🚒 Jung-Firefighters-Camp 👌
Von 11.08 bis 13.08.23 veranstalteten wir für unsere Jugendgruppe ein internes Jugendlager!
Damit keine Langeweile aufkam, wurde einiges an Programm für die Burschen und Mädels vorbereitet!
Erster Tag:
Am Vormittag wurde das Zeltlager aufgebaut und eingerichtet,
die Lagerfeuerstelle ausgegraben und die Schlafplätze bezogen!
Zum Mittagessen gab es dann eine leckere Pizza.
Am Nachmittag startete unser Programm Spiel, Spaß und Action,
auf drei Gruppen aufgeteilt hatten die Jungs und Mädels dann folgende Stationen zu meistern.
STATION 1 Kistenklettern, hier war Gleichgewicht gefragt.
Leere Bierkisten mussten aufeinander gestapelt und nebenbei mit hoch gekeltert werden.
Zwei unserer Jugendgruppe schafften es alle 20 Stk. vorbereitete Kisten zu stapeln und noch nicht genug, als Draufgabe stellten sie sich noch als spitze oben drauf!
STATION 2, Kapitän auf der Donau.
Hier hatten alle die Möglichkeit unser A-Boot zu steuern und die Donau zu erkunden.
Die letzte Gruppe musste sogar noch einen kleinen Einsatz erledigen. Ein Boot mit Motorschaden wurde abgeschleppt und wieder sicher in den Heimathafen gebracht!
STATION 3, Löschangriff.
Erstes und zweites Rohr Wasser MARSCH, ab den Verteiler musste der Angriffstrupp und der Wassertrupp die Löschleitungen mittels zwei C-Schläuchen und Hohlstrahlrohr aufbauen,
den Befehl (1 oder 2 Rohr) Wasser MARSCH geben und die Verkehrsleitkegeln von der Kabeltrommel herunter spritzen, oder auf der Hindernisbahn die Kübelspritze mittels Trinkbecher füllen und so lange Pumpen bis das der Alarm bei der Spritzwand ausgelöst wird!
Am Abend war es dann soweit, unser Lagerfeuer wurde zum ersten mal angezündet und jeder konnte sich seine Knacker mit den selbst geschnitzten Haselnuss-Stecker am Lagerfeuer grillen!
Zum Abschluss des ersten Tages, starteten wir zu ein 2 km langen Nachtwanderung.
Um in der Finsternis nicht die Orientierung zu verlieren, wurden alle mit einer Fackel ausgestattet!
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Um 23:30 Uhr ging es dann in die Zelte zum Zapfenstreich!
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Zweiter Tag:
6:00 Uhr Tagwache (ausgelöst durch die Jugendgruppe)!
7:30 Uhr ab zum Frühstücken um die Kraftreserven zu füllen, danach zur Körper-Hygiene.
8:45 Uhr Standeskontrolle bei der Last 2 Garage und ausfassen der Gerätschaften für unser Tagesprogramm, “Zillenfahrt von Mauthausen bis nach Au/Donau mit Muskelkraft!“
9:30 Uhr Gusenmündung, die Jugendgruppen besetzten die 4 Zillen mit jeweils einen gut ausgebildeten Steuermann und dann konnte es auch schon LOS gehen “und Schub.“
Nach der Ausfahrt der Gusenmündung, übersetzen wir mit den Zillen die Donau zur rechten Uferseite (ENNS) und machten uns auf zum Ennshafen. Dort angekommen gab es die erste Getränke Pause inklusive Ausblick auf die Wunderschöne Skyline von Mauthausen!
Danach ging es weiter, kurze Entscheidung noch welche Durchfahrt wir bei der Donaubrücke nehmen, und Schub, und Schub, und Schub Richtung Au an der Donau!
11:30 Uhr Haben wir unser Ziel erreicht! Pause! Ausrasten!
Überraschung “ Unser A-Boot hat ein Bananenboot mitgenommen!“
Ups da kommt auch schon unser MTF-Fahrzeug mit dem Mittagessen!
Da stellte sich die Frage, was mach ich zuerst “Bananenboot fahren oder Mittagessen?“
Für beides war natürlich genügend Zeit eingeplant und so machten sich die ersten drei auf den Höllenritt Bananenboot wo unser Schiffsführer Enzi mit allen Tricks versuchte die dreier Besatzung in die Kalte Donau (16 °C ) zu stürzen! Bei den Betreuern und Burschen hatte er jedes mal Erfolg, nur bei den Mädchen biss er auf Granit, sie überstanden jedes mal die Höllenfahrt. Sie zeigten sich zum Abschluss aber solidarisch und sprangen von sich aus in die kalte Donau!!!
Challenge-Bananenboot
14:00 Uhr Aufbruch in die Heimat.
Viele dachten sich, müssen wir jetzt das ganze gegen die Strömung wieder Heim rudern?
Nein für diese Fahrt nahm uns das A-Boot in den Schlepptau und alle konnten die Heimfahrt ohne Anstrengung auf der Zille genießen!
15:30 Uhr Ankunft in dem Heimathafen, die Zillen wurden wieder an Land festgemacht und zusammengeräumt + anschließend im Feuerwehrhaus die Gerätschaften verstaut.
16:00 Uhr Abmarsch ins Freibad, wo sich unsere Jugendgruppe noch mal so richtig austoben konnte!
19:30 Uhr unser S4 Team hat uns wieder ein leckeres Abendessen zubereitet!
20:30 Uhr freies Abendprogramm und die Lagerfeuerstelle wurde wieder mit Holz
gefüllt und angezündet.
22:00 Uhr Versammlung beim Lagerfeuer wo uns Frenzi noch eine spannende Gruselgeschichte über den Geist der Feuerwehr erzählte.
23:00 Uhr ab zum Zähneputzen und ab in die Zelte zum schlafen.
Es hat dann nicht mehr lange gedauert und die Stille der Nacht überzog unseren Zeltlagerplatz!
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Dritter Tag:
7:15 Uhr Tagwache ausgelöst durch einen Ameisenalarm!
Die drei Ameisen konnten durch das schnelle eingreifen der Betreuer erfolgreich aus dem Zelt entfernt werden.
8:00 Uhr Antreten zum letzten Frühstück.
Da merkte man schon, die letzten zwei Tage haben bei uns allen Spuren hinterlassen.
9:30 Uhr war es dann leider schon an der Zeit, das Zeltlager abzubauen und die Feuerstelle wieder mit Erde aufzufüllen!
12:00 Uhr gab es noch für alle Spaghetti Bolognese.
Der heiße Sonntag brachte uns noch auf die Idee, das Hydroschild und den Elektrolüfter mit Wasserwerfer aufzubauen. Damit konnten sich die Betreuer und Jugendgruppe bis zum Ende noch ein wenig Abkühlung verschaffen.
14:00 Uhr war es dann soweit, die Lagerflagge wurde eingeholt und die Kinder wieder in die Obhut der Eltern übergeben!
Resümee:
Der Wettergott meinte es gut mit uns und wir hatten drei Tage lang viel Spaß miteinander!
Ein großes Dankeschön will ich noch an sämtliche mitwirkenden sagen!
Ohne eure Unterstützung wären die drei kurzweiligen Tage nicht auf diese Weise so ein toller Erfolg geworden!
S4 Versorgung: Linhart Ferdinand, Langeder Karin und Traxler Monika
Vorbereitung u. Betreuung: Langeder Erwin, Baumgartner Erich, Frenzl Manuel,
Enzenhofer Andreas, Ortner Wolfgang, Scharinger Peter u. Wolfgang, Zweimüller Simon,
Fellinger Martin, Ghalamzan Merdad, Sigl Daniel und Traxler Christoph
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